Arnold HN2606S - Ellok 181 211-4 DB ozeanblau/beige Ep,IV

DB, Elektrolomotive 181 211-4, in blau/beiger Lackierung, „Lorraine, Ep. IV, mit DCC-Sounddecoder

Modell Details:

- Rahmen aus Metallspritzguss, Gehäuse aus hochwertigem Kunststoff.
- Die Lokomotiven verfügen über eine detaillierte und beleuchtete Maschinenraumeinrichtung. Im Digitalbetrieb flackern die Leuchtstoffröhren beim Einschalten.
- Die Sonnenblenden in den beiden Führerständen sind teilweise heruntergelassen dargestellt.
- Ausgestattet mit einem kräftigen Fünfpolmotor mit Schwungmassen.
- Alle Radsätze sind angetrieben.
- Beidseitige Kurzkupplungskinematiken mit Kupplungsaufnahmen nach NEM 355.
- Die Spitzen- und Schlusslichter sind je nach Fahrtrichtung beleuchtet und im Digitalbetrieb schaltbar.
- Viele zusätzliche angesetzte Details und feinste aus Metall gefertigte Stromabnehmer.
- Digitalschnittstelle nach NEM 662 (Next 18).
- Alle Modellausführungen sind auch mit Sound erhältlich. Der Sound wurde speziell für dieses Modell in Zusammenarbeit mit ESU entwickelt.
- Mindestradius: 192 mm.
- Länge über Puffer: 112 mm.
- Gewicht: ca. 72 g.

Vorbild:

Die Elektrolokomotive der Baureihe 181.2 der Deutschen Bahn (DB) wurde ab 1974 in Betrieb genommen. Sie wurde aufgrund der Elektrifizierung verschiedener Bahnstrecken zwischen Frankreich, Luxemburg und Deutschland benötigt, um sowohl mit 15 kV, 16 2/3 Hz als auch mit 25 kV, 50 Hz zu fahren. Die Baureihe 181.2 basierte auf den Erfahrungen mit den vorherigen Lokomotiven der Baureihen 181.0 und 181.1. Insgesamt wurden 25 Zweisystemlokomotiven bestellt und in Dienst gestellt, beginnend mit der 181 201 bis zur 181 225. Während die ersten 10 Maschinen in stahlblauer Lackierung geliefert wurden, erhielten die Lokomotiven 181 211 bis 181 225 bereits das neue zweifarbige Anstrichschema der DB in Ozeanblau und Beige. Einige Lokomotiven wurden passend zu ihrem Einsatzgebiet benannt, wie Lorraine (181 211), Luxembourg (181 212), Saar (181 213) und Mosel (181 214).

Ursprünglich wurden die 3.300 kW starken Elektrolokomotiven hauptsächlich im grenzüberschreitenden Verkehr auf den Strecken Frankfurt a. M. - Metz und Straßbourg - Stuttgart eingesetzt, wo sie Schnell-, Eil- und Güterzüge beförderten. Sie waren auch im IC- und EC-Verkehr in Luxembourg, Basel, Leipzig und anderen deutschen Städten zu sehen. Erst im Jahr 2018 endete die Ära dieser Baureihe bei der Deutschen Bahn AG. Mittlerweile sind jedoch einige Lokomotiven durch andere Eisenbahnverkehrsunternehmen wieder in Betrieb genommen worden und bereichern die Fahrzeugvielfalt der modernen Eisenbahn.